Artikel in der Süddeutschen Zeitung vom 20. August 2005 / Verband der Privatsender stimmt Springer-Deal zu / VPRT äußert sich nicht zu konkretem Fusionsvorhaben
(Berlin) - Im Unterschied zur Darstellung in der Süddeutschen Zeitung vom 20. August 2005 hat sich der Verband Privater Rundfunk und Telekommunikation e. V. (VPRT) nicht zum Fusionsvorhaben Springer/ProSiebenSat.1 geäußert. Dem mit dem Artikel erweckten Eindruck trat der Verband heute (21. August) in Berlin ausdrücklich entgegen.
Es ist nicht Aufgabe des VPRT, Fusionsvorhaben einzelner Mitglieder zu bewerten, so Verbandspräsident Jürgen Doetz. Es bleibt jedem Mitglied unbenommen, sich in solchen Fällen selbst konzentrations- bzw. kartellrechtlich einzubringen. Vielmehr habe der VPRT auf einen Fragebogen der KEK aus April dieses Jahres zur Berücksichtigung sog. medienrelevanter verwandter Märkte reagiert und dabei ohne Bezugnahme auf Einzelfälle seine Grundsatzposition definiert. Die öffentliche Befragung der KEK hatte zum Ziel, einen Überblick über die Meinungen der verschiedenen Interessengruppen zu schaffen.
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Verband Privater Rundfunk und Telekommunikation e.V. (VPRT)
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