Ausbildungspakt: Ein später Sieg der Vernunft
(Berlin) - "Wir begrüßen, dass sich die Bundesregierung von den Argumenten der Wirtschaft hat endlich überzeugen lassen. Dies ist ein - wenn auch sehr später - Sieg der Vernunft. Damit konnte das bürokratische Monster 'Ausbildungsplatzabgabe' im letzten Moment verhindert werden." Dies erklärt Anton F. Börner, Präsident des Bundesverbandes des Deutschen Groß- und Außenhandels (BGA), zu dem zwischen der Wirtschaft und Politik vereinbarten Ausbildungspakt.
In diesem heute geschlossenen Pakt verpflichtet sich die Wirtschaft zur Schaffung von zusätzlichen 30.000 Ausbildungsplätzen und weiteren Praktikumsstellen. Die Vereinbarung hat eine Laufzeit von drei Jahren.
"Diese Selbstverpflichtung bedeutet für die Wirtschaft eine enorme Anstrengung", so der BGA-Präsident. Schon in der Vergangenheit habe die Wirtschaft vorbildliche Ausbildungsmöglichkeiten und -chancen eröffnet. Dies wurde in der Diskussion der letzten Wochen völlig unzureichend gewürdigt. "Die Wirtschaft wird ihr Bestes tun, diese zusätzliche Leistung zu erfüllen. Denn letztendlich galt es, dieses Gesetz zu verhindern." Nun seien alle gefordert. Insbesondere müsse die Politik die Rahmenbedingungen setzen, die wirtschaftliches Wachstum ermöglichen. Wenn die Wirtschaft läuft, schlägt sich dies auch auf dem Arbeits- und Ausbildungsmarkt nieder.
"Den Initiatoren der Wirtschaft für den Ausbildungspakt sei gedankt. Ein ausdrücklicher Dank richtet sich auch an Bundeswirtschaftsminister Clement, der die Argumente der Wirtschaft ernst genommen und für die Initiative in der Politik geworben hat", so Börner abschließend.
Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband des Deutschen Groß- und Außenhandels e.V. (BGA)
Am Weidendamm 1a, 10117 Berlin
Telefon: 030/590099521, Telefax: 030/590099539
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