Ausbildungspakt verhindert bürokratisches Monster
(Frankfurt am Main) Der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) begrüßt den Abschluss des Nationalen Ausbildungspakts zwischen Bundesregierung und Wirtschaft. Damit ist ein grottenschlechtes Gesetz auf Eis gelegt und ein bürokratisches Monster vom Tisch. Von den Ausbildungswilligen ist großer Schaden abgewendet worden, erklärte VDMA-Präsident Diether Klingelnberg am 16. Juni in Frankfurt.
Klingelnberg dankte dem DIHK für die Federführung beim Abschluss des Paktes und sagte die Unterstützung seiner Branche zu. Zugleich warnte der VDMA-Präsident davor, das jetzt zum Ende gebrachte Verfahren zum Vorbild für künftige Politik zu nehmen. Der Pakt darf nicht als Signal verstanden werden, dass man der Wirtschaft nur ordentlich einheizen muss, damit sie sich bewegt. Wenn dieses Beispiel Schule mache, werde die politische Kultur und das Investitionsklima in Deutschland Schaden nehmen.
Nachdrücklich appellierte der VDMA-Präsident an die allgemein-bildenden Schulen, die Ausbildung von Schulabgängern zu verbessern. Unsere Branche hat eine Ausbildungsquote von über sieben Prozent. Dennoch wäre mehr möglich. Doch häufig können wir Ausbildungsplätze nicht besetzen, weil wir keine geeigneten Bewerber finden, klagte Klingelnberg. Der VDMA habe mehrfach Initiativen gestartet, um Lehrer zu motivieren und junge Menschen gezielt an technische Berufe heranzuführen, brauche dazu aber auch das Engagement der Politik.
Quelle und Kontaktadresse:
Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA)
Lyoner Str. 18, 60528 Frankfurt
Telefon: 069/66030, Telefax: 069/66031511
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