Pressemitteilung | Virchowbund - Verband der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte Deutschlands e.V.
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Ausbildungsplätze schaffen und Budgets lockern

(Berlin) – Mit „Freude und großer Zustimmung“ hat der Landesverband Nordrhein des NAV-Virchow-Bundes vernommen, dass Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt für die Schaffung von 2.300 zusätzlichen Ausbildungsplätzen bei den gesetzlichen Krankenkassen die gesetzlich vorgeschriebene Begrenzung der Verwaltungsausgaben lockern will.

In einem offenen Brief an die Ministerin schreibt der Verband dazu: „Sicher werden Sie dann ebenfalls in Kürze die Honorarbudgets der Vertragsärzte lockern, damit auch im Bereich der ambulanten ärztlichen Versorgung wieder mehr Ausbildungsplätze für Arzthelferinnen geschaffen werden können. Wir sind uns sicher, dass Sie das umso lieber ermöglichen werden, als es sich hier in erster Linie um Ausbildungsplätze für Frauen handelt.“

Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt hat kürzlich gemeinsam mit Vertretern der gesetzlichen Krankenkassen und der Dienstleistungsgewekschaft ver.di eine Ausbildungsoffensive gestartet, durch die rund 2.300 zusätzliche Ausbildungsplätze bei den Kassen geschaffen werden sollen. Bei den gesetzlichen Krankenkassen bestehen derzeit rund 8.000 Ausbildungsverhältnisse. Die niedergelassenen Ärzte in Deutschland haben im vergangenen Jahr trotz der Budgetierung insgesamt rund 46.500 Arzthelferinnen ausgebildet.

Der offene Brief an Ulla Schmidt ist im Internet unter www.nav-nordrhein.info nachzulesen.

Quelle und Kontaktadresse:
NAV-Virchow-Bund Geschäftsstelle Berlin Chausseestr. 119 b, 10115 Berlin Telefon: 030/2852690, Telefax: 030/28526915

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