Auswärtige Kulturpolitik gewinnt deutlich an Bedeutung / Deutscher Kulturrat begrüßt Wahl von Klaus-Dieter Lehmann zum neuen Präsidenten des Goethe-Instituts
(Berlin) - Der Deutsche Kulturrat, der Spitzenverband der Bundeskulturverbände, begrüßt die Wahl von Prof. Dr. h.c. Klaus-Dieter Lehmann zum künftigen Präsidenten des Goethe-Instituts.
Mit Klaus-Dieter Lehmann wird ab März 2008 ein Präsident das Goethe-Institut leiten, der im Kulturbereich hoch angesehen und verankert sowie ein erfahrener Manager von Kultureinrichtungen und in der Politik bestens vernetzt ist.
Bundesaußenminister Dr. Frank-Walter Steinmeier hat in der aktuellen Ausgabe von politik und kultur, der Zeitung des Deutschen Kulturrates, im Leitartikel ausgeführt, dass er der auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik eine große Bedeutung beimisst und sie als Plattform für viele Partner versteht. Damit hat er deutlich gemacht, dass das Auswärtige Amt die Zusammenarbeit in der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik verbreitern will. Steinmeier führt aus, dass er mehr Offenheit für neue Kultursparten und kulturelle Erscheinungsformen anstrebt. Er bezieht hier ausdrücklich die organisierte Zivilgesellschaft mit ein.
Der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, Olaf Zimmermann, sagte: Es ist sehr positiv, dass die Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik deutlich an Bedeutung gewinnt und Außenminister Steinmeier den Dialog mit vielen Partnern sucht. Dieses wird der Auswärtigen Kulturpolitik ein neues vielfältigeres Profil geben. Das Goethe-Institut mit seinem künftigen Präsidenten Klaus-Dieter Lehmann wird dabei sicherlich ein zentraler Knotenpunkt sein. Der Deutsche Kulturrat freut sich auf den weiteren Austausch und die weitere Zusammenarbeit mit Klaus-Dieter Lehmann und mit dem Goethe-Institut.
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Deutscher Kulturrat
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