Pressemitteilung | Verein Deutsche Fachpresse - Büro Frankfurt am Main

B2B-Entscheider vertrauen auf Fachmedien: Fachzeitschriften sind wichtigste berufliche Informationsquelle

(Frankfurt am Main) - B2B-Entscheideranalyse 2013/14 der Deutschen Fachpresse belegt Spitzenstellung von Fachzeitschriften bei Professionellen Entscheidern / Gemeinsam mit digitalen Fachmedienangeboten werden 94 Prozent der B2B-Kernzielgruppe erreicht / Die ausführlichen Studienergebnisse werden am 22. Januar 2014 veröffentlicht

Fachmedien sind die wichtigste berufliche Informationsquelle der Professionellen Entscheider in Deutschland. Das zeigt die B2B-Entscheideranalyse 2013/14 der Deutschen Fachpresse, die nun in ersten Auszügen veröffentlicht wurde. Eines der Ergebnisse: Fachzeitschriften sind mit 83 Prozent die am stärksten genutzte Mediengattung bei 7,6 Millionen Professionellen Entscheidern in Deutschland. Die Studie wurde mittels einer telefonischen Befragung von Czaia Marktforschung (Bremen) im Auftrag der Deutschen Fachpresse durchgeführt und von der Kommission AMF Mediamarketing betreut. Die ausführlichen Ergebnisse werden am 22. Januar 2014 veröffentlicht.

Fachzeitschriften sind die wichtigste berufliche Informationsquelle

Fachzeitschriften bleiben an der Spitze. So haben 83 Prozent der Professionellen Entscheider in Deutschland in den vergangenen zwölf Monaten eine oder mehrere Fachzeitschriften im beruflichen Kontext genutzt. Bei den Top-Entscheidern waren es sogar 88 Prozent. Von 64 Prozent der Professionellen Entscheider werden Fachzeitschriften regelmäßig genutzt. Betrachtet man gedruckte und digitale Fachmedien gemeinsam, zeigt sich, dass im vergangenen Jahr 94 Prozent der Professionellen Entscheider Fachmedienkanäle zur beruflichen Information genutzt haben.

Digitale Angebote stärken die Spitzenposition der Fachmedien

"Ganz augenfällig ist die stärkere Nutzung des digitalen Informationsangebots der Fachverlage", erläutert Ulrich Toholt, Leiter Mediaservice und Marktforschung im Landwirtschaftsverlag Münster und Vorsitzender der Kommission AMF Mediamarketing der Deutschen Fachpresse, die Studienergebnisse. "Hier zeigt sich, dass durch die am Nutzer orientierte Weiterentwicklung des Informationsangebots sowie die mediengerechte Ausspielung auf den verschiedenen Kanälen von Print über Web bis hin zu Mobile die Professionellen Entscheider in den Unternehmen heute besser bedient werden als je zuvor." So nutzen 58 Prozent der Professionellen Entscheider digitale Fachmedien regelmäßig, 77 Prozent haben in den vergangenen 12 Monaten aus beruflichen Gründen auf diese zugegriffen. Fachmedien behaupten damit insgesamt ihre Spitzenposition und sind zudem gefragt wie nie: 38 Prozent der Professionellen Entscheider greifen häufiger zu gedruckten und digitalen Fachmedienangeboten als noch vor zwei Jahren.

Fachmedien behaupten ihre Rolle als Impuls- und Orientierungsgeber

Ein weiterer Beleg der B2B-Entscheideranalyse 2013/14: Die Aktivierungsleistung von Fachmedien ist ungebrochen. Zum einen schätzen die Nutzer Glaubwürdigkeit, Objektivität und Seriosität von Fachmedien, die ihnen als wichtige Informationslieferanten dienen. Zum anderen veranlassen Fachmedien in starkem Maße Professionelle Entscheider dazu, andere B2B-Medien zu nutzen. 83 Prozent der Nutzer von Fachmedien haben in den vergangenen zwölf Monaten aufgrund dieser Lektüre auf der Website des Anbieters weitere Informationen eingeholt, 68 Prozent haben persönlichen Kontakt mit dem Anbieter aufgenommen. Rund drei Viertel haben die dort gefundenen Informationen im Kollegenkreis ausgetauscht und damit die wichtige Multiplikatorfunktion von Fachmedien bestätigt.

Studiendesign

Die B2B-Entscheideranalyse 2013/14 untersucht das Informationsverhalten und die Mediennutzung Professioneller Entscheider in Deutschland. Die Studie wurde von der Czaia Marktforschung GmbH (Bremen) im Auftrag der Deutschen Fachpresse durchgeführt. Hierfür wurden vom 19. August bis 4. Oktober 2013 insgesamt 606 Professionelle Entscheider telefonisch befragt. Die Interviews der Stichprobe repräsentieren 7,6 Millionen Professionelle Entscheider. Grundlage der Hochrechnung bildet der Mikrozensus der Jahre 2011/12. Als Professionelle Entscheider werden Selbständige und Freiberufler definiert sowie Meister/Poliere als Angestellte und Angestellte mit selbständigen, (begrenzt) verantwortlichen Tätigkeiten bzw. mit Führungsaufgaben und Entscheidungsbefugnissen, die ein persönliches Netto-Einkommen von mindestens 2.300 Euro pro Monat haben.

Ausführliche Studienergebnisse werden am 22. Januar 2014 veröffentlicht

Die ausführliche zwölfseitige Ergebnisbroschüre "B2B-Entscheideranalyse 2013/14" mit weiteren Charts und Berichten wird am 22. Januar 2014 veröffentlicht und steht ab diesem Zeitpunkt auf der Website der Deutschen Fachpresse zum kostenlosen Download bereit. Die kompletten Ergebnisse der B2B-Entscheideranalyse mit Dokumentation, Tabellen und Chartsatz werden zeitgleich als kostenpflichtiges "Digitales Paket" veröffentlicht.

Exklusiv für Mitglieder der Deutschen Fachpresse findet zudem am 22. Januar 2014 eine Tagung der Kommission AMF Mediamarketing für Anzeigenleiter, Anzeigenverkäufer und Online-Verkäufer in Frankfurt am Main statt, auf der die kompletten Studienergebnisse vorgestellt und diskutiert werden. Eine Anmeldung ist für Mitglieder der Deutschen Fachpresse online unter deutsche-fachpresse.de/amf-tagung möglich, Anmeldeschluss ist am 13. Januar.

Erste Ergebnisse der Studie sowie vier ausgewählte hochauflösende Presse-Charts stehen bereits jetzt unter deutsche-fachpresse.de/entscheideranalyse zum Download bereit.

Quelle und Kontaktadresse:
Verein Deutsche Fachpresse, Büro Frankfurt am Main Karin Hartmeyer, Leiterin, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Braubachstr. 16, 60311 Frankfurt am Main Telefon: (069) 1306-397, Fax: (069) 1306-417

(cl)

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