BAföG Petitionsübergabe - Ministerin lässt Studierende sitzen - BAföG Reform ausweiten!

(Berlin) - Fast 30.000 Schüler*innen, Azubis und Studierende haben mit ihrer Unterschrift das Bundesbildungsministerium aufgefordert die aktuellen Pläne der BAföG auszuweiten.

Mit der Kampagne 50 Jahre (k)ein Grund zum Feiern und der Petitionsübergabe vorm Bundesministerium für Bildung und Forschung hat das Bündnis bestehend aus dem freien zusammenschluss von student*innenschaften (fzs e.V.), Gewerkschaftsjugenden, Parteijugenden und Landesschüler*innenvertretungen nochmal ihre Forderungen nach einer Ausweitung der Reform Pläne von der Bundesregierung bekräftigt.

"Die Tatsache das weiterhin zu wenig Studierende ein wirksames BAföG erhalten und die Pläne von Ministerin Stark-Watzinger ohne Einbindung von uns Betroffen in den Entwicklungsprozess lässt Studierende links liegen, genau wie die Ministerin, die bei der Petitionsübergabe nicht anwesend war, erklärt Daryoush Danaii"

"Das heute die Vertreter*innen des Bündnisses vor dem parlamentarischen Prozess dem zuständigen Ministerium die Forderungen der jungen Generation an das BAföG übergeben haben, signalisiert an die Parteien der Ampel Koalition, dass es hier trotz der ersten richtigen Schritte u.a. aufgrund der dynamischen Lage endlich wirksame finanzielle Förderung von Studierender braucht, und zwar mit einer zukunftsweisenden BAföG Reform", ergänzt Lone Grotheer.

Das BAföG-Bündnis besteht ausfolgenden Organisationen, denen wir herzlich für die gemeinsame Kampagnenarbeit bis hierhin danken und uns auf die kommende freuen: GEW Studis, Juso Hochschulgruppen, CampusGrün, Ver.di Jugend, IG Metall Jugend, Die Falken, IG Bau Jugend, Grüne Jugend, Linksjugend ['solid], Jusos und Landesschüler*innenvertretung Rheinland-Pfalz.

Quelle und Kontaktadresse:
freier zusammenschluss von studentInnenschaften e.V. (fzs) Pressestelle Wöhlertstr. 19, 10115 Berlin Telefon: (030) 27874094, Fax: (030) 27874096

(mw)