Pressemitteilung | (vzbv) Verbraucherzentrale Bundesverband e.V.

Bambusbecher sind stark belastet

(Berlin) - Eine Untersuchung der Stiftung Warentest bewertet die Mehrzahl der getesteten Bambusbecher als mangelhaft / Der vzbv fordert das Verbot von Bambusbechern mit Kunststoffanteilen / Die Lebensmittelüberwachung von schadstoffbelasteten Verpackungen und Geschirr ist unzureichend

In einem aktuellen Test der Stiftung Warentest wurden zwölf von dreizehn getesteten Bambusbechern für Heißgetränke mit mangelhaft bewertet. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) fordert ein Verbot von Bambusbechern mit Kunststoffanteil. Für die Einfuhr von Bambusgeschirr insgesamt muss es verstärkte Kontrollen geben. Nur so kann gewährleistet werden, dass sie nicht unerkannt auf den Markt gelangen.

"Der Gesundheitsschutz der Verbraucherinnen und Verbraucher muss an oberster Stelle stehen. Bambusbecher, die laut Stiftung Warentest zu hohe Mengen an Schadstoffen freisetzen, müssen sofort aus dem Verkehr gezogen werden. Es ist nicht das erste Mal, dass Bambuskaffeebecher negativ auffallen. Für Heißgetränke ist Bambusgeschirr mit Kunststoffanteilen offenbar grundsätzlich nicht geeignet. Die Bundesregierung muss für diese Produkte deshalb sofort ein Verbot erlassen", sagt Klaus Müller, Vorstand des vzbv.

Quelle und Kontaktadresse:
(vzbv) Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. Pressestelle Rudi-Dutschke-Str. 17, 10969 Berlin Telefon: (030) 258000, Fax: (030) 25800218

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