Bauernverband kritisiert Bundeshaushalt 2025
(Berlin) - Die Generalsekretärin des Deutschen Bauernverbandes, Stefanie Sabet, sieht im Bundeshaushalt 2025 zwar nun Planungssicherheit, aber kaum Investitionsimpulse für die Landwirtschaft und ländlichen Räume: „Positiv ist die Aufstockung der Mittel in der Landwirtschaftlichen Unfallversicherung um 20 Millionen Euro. Schmerzhaft hingegen sind die Mittelkürzungen für den Wald, die über den Klima- und Transformationsfonds (KTF) der Gemeinschaftsaufgabe Agrarstruktur und Küstenschutz (GAK) zufließen. Damit der Bundeshaushalt positive Wirkung entfalten kann, erwarten wir von der Bundesregierung wirkungsvolle Maßnahmen. Der versprochene „Herbst der Reformen“ muss die Tierhalter, Ackerbauern und Sonderkulturbetriebe spürbar entlasten. Eingeplante Mittel müssen zudem abfließen, das funktioniert beim Bundesprogramm Umbau der Tierhaltung (BUT) nur über eine Anpassung der Kriterien. Das angekündigte vorzeitige Ende des BUT und das Streichen der zugesagten 1,5 Milliarden Euro ist mit Blick auf die Zukunft nicht nachvollziehbar und ein deutlicher Rückschlag für die Tierhalter."
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Deutscher Bauernverband e.V. (DBV), Claire-Waldoff-Str. 7, 10117 Berlin, Telefon: 030 31904-0