Bauernverband zum Haushaltsplan der EU-Kommission / Rukwied: Schmerzhaft Einschnitte für die Landwirtschaft
(Berlin) - In Bezug auf den Haushaltsvorschlag der Europäischen Kommission für die Finanzperiode ab 2021 befürchtet der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Joachim Rukwied, schmerzhafte Einschnitte für die Landwirtschaft: "Die Kürzung im Agrarhaushalt wird die Landwirte hart treffen und zu einer Schwächung der ländlichen Räume führen - und zwar in ganz Europa. Diese Einschnitte werden die Spielräume für zusätzliche gesellschaftliche Leistungen, etwa für Klima- und Umweltschutz, einschränken. Es muss daher noch stärker darauf geachtet werden, dass die Fördergelder direkt bei den Bauern ankommen." Positiv bewertet Rukwied den Vorschlag von EU-Kommissar Günther Oettinger zu einer verbesserten Finanzierung der Europäischen Union.
Bauernverbandspräsident Rukwied hatte unterdessen die Bundesregierung aufgefordert, sich gemäß ihrer Vereinbarung im Koalitionsvertrag für ein stabiles Agrarbudget in Brüssel einzusetzen. "Die deutschen Bauern erwarten, dass sich die Bundesregierung daran hält", so Rukwied.
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Deutscher Bauernverband e.V. (DBV)
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