Pressemitteilung | Zentralverband des Deutschen Baugewerbes e.V. (ZDB)

Baugewerbe zum Gesetzesentwurf zur Umsetzung des Klimaschutzprogramms im Steuerrecht

(Berlin) - Zum gestern vorgelegten Gesetzesentwurf zur Umsetzung des Klimaschutzprogramms im Steuerrecht, der auch die steuerliche Förderung der energetischen Gebäudesanierung beinhaltet, erklärt Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe (ZDB):

"Es ist richtig, dass die Bundesregierung endlich Anreize zur energetischen Sanierung des Gebäudebestands schafft. Viel zu lange wurde der Gebäudesektor in der Debatte um Klimaschutzmaßnahmen nur unzureichend einbezogen. Mit der steuerlichen Förderung von Sanierungsmaßnahmen wird nun endlich eine Voraussetzung geschaffen, hier nachzubessern."

Pakleppa weiter: "Wir begrüßen ausdrücklich, dass auch Einzelmaßnahmen gefördert werden. Damit ist sichergestellt, dass tatsächlich konkrete Baumaßnahmen angestoßen werden. Ebenso ist es richtig, dass die Maßnahmen über drei Jahre von der Steuerschuld absetzbar sind und dass die Förderung erst bei 20.000 EUR Fördersumme gedeckelt wird. Damit wird die Förderkulisse praxisnah ausgestaltet."

"Die mittelständischen Unternehmen des Baugewerbes stehen bereit, wenn es um die Umsetzung der Klimawende geht. Die Kapazitäten, den Gebäudebestand energetisch zu sanieren, sind vorhanden. Daher ist es gut, dass die Bundesregierung die Sanierungsförderung nun zügig verabschieden möchte."

Quelle und Kontaktadresse:
Zentralverband des Deutschen Baugewerbes e.V. (ZDB) Monika Bergmann, Referentin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Kronenstr. 55-58, 10117 Berlin Telefon: (030) 203140, Fax: (030) 20314419

(rs)

NEWS TEILEN: