Pressemitteilung | Bauherren-Schutzbund e.V.

Bauherren-Schutzbund veröffentlicht neuen Ratgeber: Typische Vertragspartner beim Hausbau

(Berlin) - Schlüsselfertiges Angebot, günstiger Festpreis, schickes Musterhaus, überzeugender Firmenauftritt – die Kriterien, sich für einen bestimmten Hausanbieter zu entscheiden, sind vielfältig. Tipps zum Umgang mit typischen Vertragspartnern beim Hausbau fasst der neue Ratgeber des Bauherren-Schutzbund e.V. in seiner Serie zur Verbraucherberatung am Bau zusammen. Nach einer Umfrage des Verbraucherschutzvereins bauen heute 52,3 Prozent der Bauherren mit Generalunter- oder Generalübernehmer, 36,9 Prozent mit einem Bauträger. Architekten sind nur noch zu 10,3 Prozent Vertragspartner für den privaten Hausbau.

Gleich mit wem man baut – es ist notwendig sich bereits vor Vertragsabschluss ein konkretes Bild über seinen künftigen Vertragspartner zu machen. Der Ratgeber stellt typische Vertragspartner beim Hausbau vor und arbeitet die Unterschiede zwischen Generalunternehmern, Generalübernehmern und Bauträgern heraus. Bauinteressenten wird vor Augen geführt, dass sich Hausanbieter in ihrer Größe, ihrer Unternehmensstruktur, in der Rechtsform und in der Leistungsfähigkeit deutlich unterscheiden können.

Der Ratgeber gibt Tipps zur Auswahl des geeigneten Baupartners und enthält einen Katalog wichtiger Fragen an den möglichen Hausanbieter. Bauinteressenten erhalten Antwort auf die Frage, was zu einem Hausangebot gehört und eine Checkliste zur Orientierung.
Wichtig ist in jedem Falle, Firma und Hausangebot ohne Zeitdruck zu prüfen und dabei mehrere Anbieter zu vergleichen. Von der Qualität des Angebotes und der sachkundigen Beratung lässt sich bereits viel über die Seriosität des Unternehmens ableiten. Der BSB holt zudem für seine Mitglieder Wirtschaftsauskünfte über die ins Auge gefasste Firma ein. Bauherrenberater und Vertrauensanwälte des BSB bieten unabhängige Verbraucherberatung bereits vor Vertragsabschluss an.

Zum Schluss stärkt der Ratgeber künftigen Bauherren den Rücken und macht ihnen ihre Verhandlungsposition klar. Entscheidend: Bauherren sollten nicht als Bettler auftreten. Denn: Sie bieten den Bauunternehmen ein Geschäft an. Gut vorbereitet in die Vertragsverhandlung zu gehen, konsequent zu verhandeln und erst zu unterschreiben, wenn alles geklärt ist, erhöht die Chancen, zu einem ausgewogenen Bauvertrag und letztendlich zum Wunschhaus zu kommen.

Quelle und Kontaktadresse:
Bauherren-Schutzbund e.V. Pressestelle Kleine Alexanderstr. 9/10, 10178 Berlin Telefon: (030) 3128001, Telefax: (030) 31507211

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