Pressemitteilung | Immobilienverband Deutschland IVD Bundesverband der Immobilienberater, Makler, Verwalter und Sachverständigen e.V.

Baukindergeld fortsetzen und erweitern

(Berlin) - Ende dieses Jahres läuft die Antragsfrist für das Baukindergeld aus. Nach aktuellen Medienberichten beträgt das bis Ende Juli beantragte Fördervolumen 5,2 Milliarden Euro. Damit ist erst etwa die Hälfte des insgesamt 9,9 Milliarden Euro großen Fördertopfs vergeben. Dazu Jürgen Michael Schick, Präsident des Immobilienverbandes Deutschland IVD:

"Aufgrund der Corona-Pandemie werden sich bis zum Ende dieses Jahres die Entscheidungs-, Genehmigungs- und Transaktionsprozesse weiter erheblich verzögern. Daher wünschen wir uns eine Verlängerung und Erweiterung des Baukindergeldes. Zu überlegen wäre, ob der Neubau gegenüber dem Kauf von Bestandswohnungen privilegiert werden könnte. Damit würde das Baukindergeld zu einem nachhaltigen Konjunkturprogramm werden, das gerade lokal in den Regionen die Arbeitsmärkte und Bautätigkeit stabilisieren könnte. Für die Verlängerung des Baukindergelds spricht vor allem auch, dass erst die Hälfte des Fördertopfes ausgeschöpft ist. Gerade die jungen Familien mit mittlerem Einkommen würden hier die Möglichkeit bekommen, noch Wohneigentum zu bilden. Der Wunsch nach den eigenen vier Wänden ist gerade in diesen Corona-Zeiten immer größer geworden."

Quelle und Kontaktadresse:
Immobilienverband Deutschland IVD Bundesverband der Immobilienberater, Makler, Verwalter und Sachverständigen e.V. Heiko Senebald, Leiter Kommunikation Littenstr. 10, 10179 Berlin Telefon: (030) 275726-0, Fax: (030) 275726-49

(sf)

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