Bayern: Private Pflege bündelt ihre Kräfte / Mitglieder des Berufsverbandes für freie Pflegekräfte e.V. Bayern entscheiden sich für den bpa
(Berlin) - Gemeinsam sind wir stärker! Unter diesem Motto haben sich die Mitglieder des Berufsverbandes für freie Pflegekräfte e.V. Bayern am 25. September 2004 in Passau entschlossen, dem Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) beizutreten. Damit erhöht sich die Durchsetzungsfähigkeit der privaten Pflege in Bayern, freute sich Wilhelm Maier, Vorsitzender des Berufsverbandes für freie Pflegekräfte e.V., im Anschluss an die Mitgliederversammlung in Passau.
Maier weiter: Bereits vor einem Jahr sind wir eine Kooperation mit dem bpa eingegangen. Die damit verbundenen Hoffnungen, unsere Kräfte zu bündeln und durch hauptamtliche Unterstützung auf Bundes- und Landesebene die Existenz der privaten Pflegedienste und deren Mitarbeiter besser sichern zu können, haben sich erfüllt. Der bpa hat uns mit seinen Leistungen voll überzeugt. Ein Beispiel der erfolgreichen Zusammenarbeit: Bundesweit erstmalig gelang es, mit den Pflegekassen einen Vertrag abzuschließen, der die Refinanzierung der Altenpflegeausbildung sichert und damit viele neue Ausbildungsplätze in der ambulanten Pflege schafft.
Von der Verstärkung durch die 40 neuen Pflegedienste können selbstverständlich alle Mitgliedseinrichtungen des bpa in Bayern profitieren: Geplant ist, gemeinsam mit zusätzlichem Personal die Unterstützung sowie das Fortbildungsangebot in den Bezirken zu erweitern und neben der Landesgeschäftsstelle in München gezielt die Standorte Passau und Nürnberg auszubauen. Ziel des bpa ist es, allen privaten Pflegeeinrichtungen in Bayern eine Heimat zu bieten, ihre Interessen in Bund und Land professionell zu vertreten sowie ihnen in allen Angelegenheiten mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Mit diesen Worten brachte Friedrich Schmidt, Vorsitzender der bpa Landesgruppe Bayern, das Anliegen des Verbandes genau auf den Punkt.
Neben dem Ausbau der häuslichen Krankenpflege und einer leistungsgerechten Vergütung setzen wir uns gemeinsam mit der in Bayern zuständigen Ministerin Christa Stewens auch weiterhin dafür ein, dass die Bürokratie in den Einrichtungen abgebaut wird und die eingesparte Zeit unmittelbar den Pflegebedürftigen zugute kommt, ergänzte bpa-Geschäftsführer Bernd Tews in Passau unter dem Beifall der Anwesenden.
Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V., Bundesgeschäftsstelle (bpa)
Hannoversche Str. 19, 10115 Berlin
Telefon: 030/30878860, Telefax: 030/30878889
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