Pressemitteilung | Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände e.V. (BDA)

BDA-Vizepräsident Dr. Gerhard F. Braun: Berufsbegleitende Studienangebote ausbauen und für beruflich Qualifizierte öffnen

(Berlin) - Anlässlich des Beschlusses "Für moderne und wettbewerbsfähige Hochschulen" des gemeinsamen Präsidiums der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) und des Bundesverbandes der Deutschen Industrie e.V. (BDI) erklärt der Vorsitzende des Fachausschusses Bildung/Berufliche Bildung von BDA und BDI, Dr. Gerhard F. Braun:

Die Hochschulen müssen ihre berufsbegleitenden Studienangebote deutlich ausbauen und konsequent an der Nachfrage von Unternehmen und Beschäftigten ausrichten. Gleichzeitig müssen auch deutlich mehr beruflich Qualifizierte ohne Abitur die Möglichkeit erhalten, ein Studium aufzunehmen.

Ich fordere die Hochschulen auf, bis zum Jahr 2015 den Anteil der berufsbegleitenden Studiengänge von heute zwei auf zehn Prozent aller Studiengänge zu steigern. Die Länder müssen noch in diesem Jahr die gesetzlichen Voraussetzungen schaffen, um überflüssige Hürden für beruflich Qualifizierte auf dem Weg an die Hochschule abbauen zu können.

Wie die aktuelle Weiterbildungserhebung des Instituts der deutschen Wirtschaft eindrücklich zeigt, wünschen sich zwei Drittel der Unternehmen eine engere Zusammenarbeit mit den Hochschulen, passgenaue Angebote zur weiteren Qualifizierung ihrer Beschäftigten sowie eine stärkere Öffnung der Hochschulen für beruflich Qualifizierte ohne Abitur.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände e.V. (BDA) Dr. Heinz Schmitz, Leiter, Presse- / Öffentlichkeitsarbeit Breite Str. 29, 10178 Berlin Telefon: (030) 20330, Telefax: (030) 20331055

NEWS TEILEN: