BDI-Präsident Keitel zum neuen Wirtschaftsminister / Industrie wünscht zu Guttenberg ordnungspolitischen Kompass und Impulse für zukunftsweisende Wirtschaftspolitik / Akzente für Europa und transatlantische Beziehungen erwartet / Richtige Wege in die Zukunft aufzeigen, falsche Schritte der Wirtschaftspolitik verhindern
(Berlin) - "Die deutsche Industrie wünscht dem neuen Bundeswirtschaftsminister in schwieriger Zeit einen klaren und verlässlichen ordnungspolitischen Kompass und Impulse für eine ganzheitliche und zukunftsweisende Wirtschaftspolitik." Mit diesen Worten äußerte sich BDI-Präsident Hans-Peter Keitel zum Wechsel im Bundeswirtschaftsministerium. "Karl-Theodor zu Guttenberg muss klaren ordnungspolitischen Kurs segeln. Durch seine internationale Verankerung hat er die Chance, wertvolle Akzente für Europa und die transatlantischen Wirtschaftsbeziehungen zu setzen. Ich wünsche ihm persönlich alles Gute und eine glückliche Hand."
Keitel: "Der Wirtschaftsminister soll das ordnungspolitische Gewissen der Regierung sein. Es ist gut, wenn er alles daran setzt, Vertrauen in die Kräfte des Marktes zu vermitteln. Nur so werden wir die derzeitige Krise baldmöglichst überwinden." "Gegenwärtig wachse die Staatsgläubigkeit", sagte der BDI-Präsident. "In dieser Phase ist es vornehme Aufgabe des Wirtschaftsministers, richtige Wege in die Zukunft aufzuzeigen und falsche Schritte der Politik zu verhindern. Dabei steht der BDI als verlässlicher Partner bereit. Den neuen Bundeswirtschaftsminister erwartet die immense Aufgabe, einen entscheidenden Beitrag zu leisten, das allgemeine Ansehen der sozialen Marktwirtschaft durch glaubwürdige und erfolgreiche Politik zu stärken."
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