Pressemitteilung | (BDI) Bundesverband der Deutschen Industrie e.V.
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BDI-Präsident Rogowski: Wer Unternehmen ausbremst, erntet Stillstand

(Berlin) - Mit der Erklärung "Deutschland braucht Mobilität statt Stillstand" haben heute (20. Juni) 45 Verbände an die Bundesregierung appelliert, mehr in die Verkehrsinfrastruktur zu investieren. In der Erklärung fordern unter anderem die Spitzenverbände der Deutschen Wirtschaft, der ADAC, die Bahnindustrie und die Bahnkunden einen höheren Stellenwert für Mobilität in Deutschland. Die Unterzeichner stützen damit die Position aller 16 Länderverkehrsminister, die seit Wochen von der Bundesregierung ein jährliches Investitionsniveau von 10,4 Mrd. Euro für die Bundesverkehrswege einfordern.

"Die Erklärung der 45 Verbände ist ein massiver Aufschrei. Die drohenden Kürzungen im Verkehrsetat würden dazu führen, den erst 2003 verabschiedeten Bundesverkehrswegplan um 25 Prozent zu unterschreiten. Das käme einem Kahlschlag gleich, der die Mobilität der Bürger und die Leistungskraft der Wirtschaft schwächt und Wachstum verhindert." Mit diesen Worten reagierte BDI-Präsident Michael Rogowski auf die Verbändeerklärung. Rogowski kritisierte die mangelnde Investitionsbereitschaft der Bundesregierung: "Mobilität ist so wichtig wie Bildung und Forschung. Deshalb darf die Substanz unserer Verkehrswege nicht täglich schlechter werden. Die Bundesregierung muss ihre Prioritäten ändern: Mehr Investitionen in die Zukunft und weniger Konsum auf Kosten kommender Generationen. Wer die Unternehmen so ausbremst, darf sich über Stillstand und hohe Arbeitslosigkeit nicht wundern", so Rogowski.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. (BDI) Breite Str. 29, 10178 Berlin Telefon: 030/20280, Telefax: 030/20282566

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