Pressemitteilung | DIHK - Deutscher Industrie- und Handelskammertag e.V.
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BDI und DIHK fordern bahnpolitisches Konzept von der Bundesregierung / Studie untersucht Konsequenzen einer Bahnprivatisierung

(Berlin) - Deutschland braucht ein tragfähiges Konzept in der Eisenbahnpolitik, so BDI und DIHK. Bürger und Unternehmen benötigen endlich Klarheit, welche Rolle der Schienenverkehr spielen wird und welche Rahmenbedingungen geplant sind.

Das Gutachten zur Bahn, das von BDI und DIHK in Auftrag gegeben wurde, empfiehlt einen wettbewerbsorientierten Kurs, der mehr Personen- und Güterverkehr auf der Schiene verspricht. „Unser Hauptaugenmerk liegt darauf, dass die Unternehmen überall leistungsfähige Alternativen haben, ihre Zulieferer und Kunden schnell, preisgünstig und zuverlässig zu erreichen“, betonte DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben. „Jetzt ist die Politik an der Reihe, verkehrspolitische Entscheidungen zu treffen“, so Wansleben weiter.

„Wettbewerb ist der Schlüssel für innovative, kundenorientierte, kostengünstige und umweltverträgliche Leistungen“, so BDI-Hauptgeschäftsführer Ludolf v. Wartenberg. Das in Auftrag gegebene Gutachten komme zum Fazit, dass die Eisenbahn von diesem Grundsatz keine Ausnahme macht. Laut Gutachten sollte eine umsichtige Wirtschafts- und Verkehrspolitik bei der Privatisierungsentscheidung das Wohl des gesamten Schienenverkehrsmarktes, das der Nutzer und die langfristigen Konsequenzen dieser weitreichenden Entscheidung im Blick haben. Das von BDI und DIHK vorgelegte Gutachten und das kürzlich von der Bundesregierung vorgelegte Gutachten bestätigen übereinstimmend die wettbewerbsfördernde Wirkung einer selbständigen Netzgesellschaft.

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Industrie- und Handelskammertag (DIHK) Ute Brüssel, Pressesprecherin Breite Str. 29, 10178 Berlin Telefon: (030) 203080, Telefax: (030) 203081000

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