Pressemitteilung | (BDI) Bundesverband der Deutschen Industrie e.V.

BDI zum Abschluss der Weltklimakonferenz: "Internationale Staatengemeinschaft muss Arbeit rasch fortsetzen"

(Berlin) - Durban ein Schritt für den Klimaschutz / Konsequente Annäherung an faire Wettbewerbsbedingungen notwendig / EU muss mit Augenmaß vorgehen

"Durban hat die Welt einem Klimaabkommen einen Schritt näher gebracht. Die internationale Staatengemeinschaft muss nach diesen schwierigen Verhandlungen rasch an die Arbeit gehen, um ein weltweites verbindliches Abkommen bis zum Jahr 2020 unter Dach und Fach zu bringen." Das sagte BDI-Hauptgeschäftsführer Markus Kerber am Montag in Berlin zum Abschluss der Weltklimakonferenz im südafrikanischen Durban.

Die Verhandlungen haben gezeigt, dass sich große Schwellenländer wie China nicht mehr hinter Staaten wie Bangladesh verstecken können, sondern in Zukunft eigene Verpflichtungen übernehmen müssen. "Wir müssen uns internationalen fairen Wettbewerbsbedingungen konsequent annähern. Nur dann können unsere Unternehmen ihre Klimaschutzkompetenz voll ausspielen. Bei der Fortsetzung des Kyoto-Protokolls ohne USA, Russland, Kanada und Japan muss die EU unbedingt mit Augenmaß vorgehen. Sonst verlieren wir vor allem in Deutschland moderne Produktionsanlagen und Arbeitsplätze, ohne dass dem Klima damit geholfen wäre", sagte Kerber.

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Quelle und Kontaktadresse:
BDI Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. Pressestelle Breite Str. 29, 10178 Berlin Telefon: (030) 2028-0, Telefax: (030) 2028-2566

(cl)

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