Pressemitteilung | (BDI) Bundesverband der Deutschen Industrie e.V.

BDI zum Gutachten der Expertenkommission Forschung und Innovation / Mit Forschung und Innovation die Krise überwinden / Steuerliche Forschungsförderung umgehend einführen / Hightech-Strategie fortsetzen

(Berlin) - "Nur mit mehr Innovation werden wir den Strukturwandel und die Krise bewältigen. Dafür wollen wir auch weiterhin in Forschung und Entwicklung investieren. Die Bundesregierung sollte diese Anstrengungen der Wirtschaft durch die steuerliche Forschungsförderung unterstützen." Das sagte BDI-Hauptgeschäftsführer Werner Schnappauf anlässlich der Übergabe des Gutachtens 2009 der Expertenkommission Forschung und Innovation an Bundeskanzlerin Merkel.

Die Industrie sehe sich durch das Gutachten in ihrer Forderung nach einer innovationsfreundlicheren Steuerpolitik bestätigt. Hierzu gehöre das in den meisten OECD-Staaten eingesetzte Instrument der steuerlichen Forschungsförderung als unbürokratisches und breitenwirksames Instrument zur Steigerung der Forschungsinvestitionen in den Unternehmen. Schnappauf weiter: "Wir unterstützen die Hightech-Strategie der Bundesregierung. Sie muss über die Bundestagswahl hinaus fortgesetzt werden und die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie weiter stärken. Die Industrie ist auch in Zukunft bereit, in der Forschungsunion mitzuarbeiten." Der BDI-Hauptgeschäftsführer unterstützte die Autoren des Gutachtens auch zur Hochschulpolitik: "Dem Mangel an Forschern und Wissenschaftlern muss durch mehr Wettbewerb und Autonomie der Hochschulen und einer Reform des Besoldungs- und Personalrechts begegnet werden."

Quelle und Kontaktadresse:
BDI Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. Pressestelle Breite Str. 29, 10178 Berlin Telefon: (030) 20280, Telefax: (030) 20282566

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