Pressemitteilung | (BDI) Bundesverband der Deutschen Industrie e.V.

BDI zum Start der zweiten Woche der UN-Klimakonferenz: Deutsche Industrie sehr besorgt über schleppenden Fortschritt bei den Klimaverhandlungen

(Berlin) - Anlässlich des Starts der zweiten Woche der UN-Klimakonferenz in Kattowitz sagt BDI-Präsident Dieter Kempf: "Die deutsche Industrie ist sehr besorgt über den schleppenden Fortschritt bei den Klimaverhandlungen"

"Die deutsche Industrie ist sehr besorgt über den schleppenden Fortschritt bei den Klimaverhandlungen in Kattowitz. Die Lücke zwischen Anspruch und Handlungen der Unterzeichnerstaaten ist noch immer groß.

Die Verabschiedung eines konkreten Regelwerks zur Umsetzung des vor drei Jahren beschlossenen Pariser Abkommens ist längst überfällig. Effektives Monitoring, Transparenzregeln sowie ein Beschluss zu internationalen Kooperationsmöglichkeiten sind für das Klima und die deutsche Industrie zentral. Höhere Energiepreise, etwa teurerer Strom, treffen die Industrie in ihrer ganzen Breite. Diese Kosten belasten Unternehmen aller Größen und Branchen.

Die Staatengemeinschaft muss jetzt eine beispiellose weltweite Investitionsoffensive lostreten. In den nächsten Tagen müssen die Regeln verabschiedet werden, auf die nicht nur die Wirtschaft wartet: Investitionen in Klima schonende Technologien wie Erneuerbare Energien, effiziente Heizungssysteme oder moderne Produktionsanlagen müssen sich betriebswirtschaftlich lohnen - überall auf der Welt."

Quelle und Kontaktadresse:
(BDI) Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. Pressestelle Breite Str. 29, 10178 Berlin Telefon: (030) 2028-0, Fax: (030) 2028-2566

(cl)

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