Pressemitteilung |

BDV distanziert sich von unseriösem Veranstalter

(Gießen) - Der Bundesverband Deutscher Vertriebsfirmen (BDV) distanziert sich in aller Deutlichkeit von unseriösen Praktiken bei Mehrtagesreisen. In einer Fernsehsendung über eine Fahrt der N.W.W. Limited Schönefeld an den Gardasee war von dem Reporter berichtet worden, dass von den Teilnehmern verlangt wurde, Ausflüge oder Ausflugspakete im Wert von 70,-,150,- oder sogar 250,- Euro zu buchen, andernfalls würden sie stehen gelassen oder aus dem Bus geworfen.

BDV Vorsitzender, Rechtsanwalt Mathias Kaiser, verurteilt solche Praktiken scharf: „Das ist nicht nur unseriös, sondern auch wettbewerbswidrig und schadet allen seriösen Firmen.“ Die BDV-Firmen legen Wert auf die Feststellung, dass die Zufriedenheit der Kunden gerade bei mehrtägigen Auslandsreisen oberste Priorität hat. Deshalb erfreuen sich Reisen nach Italien, Frankreich oder Österreich mit den BDV-Firmen größter Beliebtheit. Im vergangenen Jahr sind 4,5 Millionen Gäste bei Tages- und Mehrtagesreisen mitgefahren. Selbstverständlich steht es jedem Reisenden frei, der mit BDV-Firmen reist, ob er bei mehrtägigen Reisen – wohin auch immer – zusätzlich angebotene Ausflüge extra bucht oder nicht. Davon sind die sonstigen Reiseleistungen nicht abhängig. Rechtsanwalt Kaiser: „Es ist ein absolutes Unding, Reisenden damit zu drohen, wenn sie keine Ausflüge buchten, würden sie aus dem Bus geworfen. So etwas gibt es bei BDV-Firmen nicht.“

Der BDV hat gegen den Veranstalter rechtliche Schritte in die Wege geleitet und ihn aufgefordert, sofort und ohne Ausnahme dafür zu sorgen, dass solche Forderungen unterbleiben.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband Deutscher Vertriebsfirmen e.V. (BDV) Pressestelle Brandgasse 5, 35390 Gießen Telefon: (0641) 966280, Telefax: (0641) 9662811

(sk)

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