Pressemitteilung | Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft (BDWi)

BDWi fordert von der Ampel die sichere Energieversorgung der Wirtschaft

(Berlin) - Die Energiekrise hat die deutsche Wirtschaft erreicht. Energieintensive Betriebe drohen mit Abwanderung. Insolvenzrisiken ziehen sich durch die gesamte Wirtschaft. Alle Branchen sind mehr oder weniger stark betroffen. Darum fordert der Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft (BDWi) die Regierungsparteien auf, ihre Blockaden zu überwinden, das Energieangebot auszuweiten und die Preise wirksam abzusenken.

"Whatever it takes, das muss jetzt die Marschrichtung zur Ausweitung des Energieangebots sein. Alles was da ist, muss ins Netz. Das gilt für die noch laufenden und für die bereits abgeschalteten - aber betriebsbereiten - Atomkraftwerke, für betriebsbereite Kohlekraftwerke und für die Produktion von Biokraftstoffen. Eine weitere Blockade der verantwortlichen Ministerien können wir uns nicht länger leisten. Auf der anderen Seite muss Bundesfinanzminister Lindner ein Konzept vorlegen, wie die Belastung der Wirtschaft durch die höheren Energiekosten abgefedert werden kann", fordert BDWi-Präsident Michael H. Heinz.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft (BDWi) Ralf-Michael Löttgen, Bundesgeschäftsführer Friedrichstr. 149, 10117 Berlin Telefon: (030) 288807-0, Fax: (030) 288807-10

(mw)

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