Pressemitteilung | Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger e.V (BDZV)

BDZV-Jahrbuch: Zahlen, Daten, Meinungsspektrum und Service

(Berlin) - Das Jahrbuch "Zeitungen", das der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) in dieser Form zum 14. Mal vorlegt, versteht sich nicht allein als bloße Bestandsaufnahme: Es will zum einen all denen, die sich mit dem Pressewesen auseinandersetzen, umfassende Informationen über die Zeitung im Konzert der Medien geben; zum anderen ist es bestrebt, frühzeitig Indikatoren zu ermitteln, die Einfluss auf die Entwicklung der Zeitungen haben - und auf die die Verlage reagieren sollten.

Die Zeitung ist und bleibt das wichtigste Informationsmedium und der mit Abstand größte Werbeträger. Doch die Konkurrenz auf dem Medienmarkt verschärft sich weiter. Mehr denn je sind die Zeitungen - wie die Printmedien überhaupt - gefordert, ihre führende Position zu verteidigen und auszubauen. Im Mittelpunkt der vorliegenden Publikation steht folglich das Kerngeschäft der Verlage - die gedruckte Zeitung. Herzstück ist erneut Dieter Kellers eingehende Analyse der wirtschaftlichen Lage der Tages-, Sonntags- und Wochenpresse. Ausführlich beschrieben werden die Entwicklungen auf dem Anzeigen- und Vertriebsmarkt sowie die Kosten- und Erlössituation.

Um die erfolgreiche Positionierung der Zeitung am Medienmarkt geht es auch in zwei Beiträgen von Stefan Dahlem und Gernot Facius, die einerseits die Konturen des Qualitätsprodukts Zeitung gegenüber den Wettbewerbern beschreiben und andererseits analysieren, mit welchen neuen Angeboten die Verlage insbesondere auf die inhaltlichen und technischen Weiterentwicklungen im elektronischen Bereich reagieren. Einmal mehr bildet auch das Thema "Online" einen Schwerpunkt des Jahrbuchs: 230 Zeitungen sind mittlerweile im Internet mit eigenen Angeboten präsent. Marc Ziegler, Andreas Becker, Thomas Breyer-Mayländer und Katja Riefler diskutieren die jüngsten Entwicklungen rund um das Elektronische Publizieren. Dabei geht es sowohl um Fragen der richtigen Unternehmensstrategie für die Zeitungsverlage als auch darum, wie sich Inhalte erfolgreich finanziell online verwerten lassen. Michael Geffkens Blick über den Tellerrand auf die Online-Angebote am US-amerikanischen Zeitungsmarkt rundet diesen Part ab.

Über Zeitungen und ihre Verbreitung, über Stil- und Ausbildungsfragen, über Leser und Journalisten berichten im aktuellen Jahrbuch außerdem: Beate Füth, Helmut Herles, Anja Pasquay, Christian Resing, Hans Schiemann, Walter J. Schütz, Silke Wolff sowie der kurz vor Drucklegung verstorbene Peter J. Velte.

"Zeitungen 2000" bietet neben Fachaufsätzen und einer Jahreschronik erneut zahlreiche Statistiken, Tabellen und Grafiken, die den Nutzwert der Publikation erhöhen. Wie ihre Vorgänger erhebt auch diese Ausgabe den Anspruch, all denen zu dienen, die sich mit den Zeitungen in Deutschland auseinandersetzen wollen. Dabei soll das Jahrbuch als umfassende Informationsquelle zu wichtigen Einzelthemen ebenso wertvolle Hilfe leisten wie als Nachschlagewerk und Serviceinstrument für den Medienalltag.

Erhältlich ist "Zeitungen 2000" gegen eine Schutzgebühr von 35 Mark (Schüler/Studenten 20 Mark) zuzüglich Porto und Versand bei der ZV Zeitungs Verlag + Service GmbH, Markgrafenstraße 15, 10969 Berlin, Telefon 030/726298-240, Fax 030/726298-243. Die über die Landesverbände angeschlossenen Mitgliedsverlage können Staffelpreise in Anspruch nehmen.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger e.V. (BDZV) Markgrafenstr. 15 10969 Berlin Telefon: 030/7262980 Telefax: 030/726298299

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