Beamtenpensionen: Eingriffe sozialpolitisch verfehlt
(Berlin) - Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat die Ministerpräsidenten der Bundesländer aufgefordert, bei der Bundesratssitzung am Freitag gegen den Gesetzentwurf der Bundesregierung bei Beamtenpensionen zu stimmen und den Vermittlungsausschuss anzurufen. DGB-Vorstandsmitglied Ingrid Sehrbrock kritisierte am Dienstag in Berlin vor allem die ab 1. Januar 2001 geplanten Pensionsabschläge für dienstunfähige und schwerbehinderte Beamte: Das ist sozialpolitische verfehlt und verfassungsrechtlich bedenklich.
Als Schwerpunkt der DGB-Kritik formuliert Sehrbrock: Wir lehnen den Eingriff durch Versorgungsabschläge ab; insbesondere in dem Fall, in dem dieser Versorgungsabschlag erst nach Anwendung der Höchstbegrenzung der Pension auf 75 Prozent in Abzug kommt.
Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB)
Burgstr. 29-30
10178 Berlin
Telefon: 030/24060-0
Telefax: 030/24060-324
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von X. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen

