Pressemitteilung | EUROSOLAR - Europäische Vereinigung für Erneuerbare Energien e.V.

BedRohstoff Braunkohle / Unendlich viel sichere Energie oder neue Welle der Zerstörung? / Eine Tagung des bundesweiten Aktionsbündnisses "Zukunft statt Braunkohle", organisiert von GRÜNE LIGA e.V. und EUROSOLAR e.V. / 09.-10. März 2007, Senatsverwaltung für Bauen, Wohnen und Verkehr, Berlin

(Berlin/Bonn) - Die deutsche Energiepolitik steckt in einer entscheidenden Phase der Zukunftsgestaltung. In dieser Zeit der Entscheidungen thematisiert das aus namhaften Umweltverbänden bestehende Aktionsbündnis "Zukunft statt Braunkohle" die überregional wirksamen Naturzerstörungen und schädlichen Umweltauswirkungen des nicht mehr zeitgemäßen Brennstoffes Braunkohle und zeigt auf, wie gleichzeitig aus Kohle- und Atomstromnutzung ausgestiegen werden kann: mit Erneuerbaren Energien, Energieeffizienz und intelligenter Technik.

Das Symposium stellt dar, welchen Stand die regenerativen Energiequellen - auch in Brandenburg - heute haben und wie sie sich in Zukunft entwickeln können. Denn Braunkohletagebau wird selbst heute noch mit dem Argument des Gemeinwohls und der Notwendigkeit für die Energieversorgung im Bergrecht juristisch begründet. Ohne diese scheinbaren Argumente einer Notwendigkeit und Unabdingbarkeit wären Enteignungen im öffentlichen Interesse, Ortszerstörungen, die Vertreibung von Minderheiten und Umweltzerstörung rechtlich nicht zulässig. Im Zentrum des Tages steht daher die Kritik der behaupteten Notwendigkeit der Braunkohleverstromung ebenso, wie die Frage, wie viel Umweltzerstörung die Braunkohlenutzung heute mit sich bringt und was ihre Perspektiven sind.

Quelle und Kontaktadresse:
EUROSOLAR - Europäische Vereinigung für Erneuerbare Energien e.V. Irm Pontenagel, Geschäftsführerin Kaiser-Friedrich-Str. 11, 53113 Bonn Telefon: (0228) 362373, Telefax: (0228) 361279

(el)

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