Befristete Sonderabschreibungen zur Konjunkturbelebung
(Berlin) Den Konjunkturprognosen der Wirtschaftsforschungsinstitute und dem späten Offenbarungseid von Bundesfinanzminister Eichel müssen jetzt konkrete Schritte zur Ankurbelung der Konjunktur folgen. Befristete Sonderabschreibungen für investierende Unternehmen nach dem Vorbild des französischen Konjunkturprogramms wären eine erste wirksame Maßnahme. Außerdem muss die Bundesregierung die nächste Stufe der Steuerreform sofort vorziehen und damit nicht aus durchsichtigen Gründen bis zum Bundestagswahlkampf warten. Das forderte der Präsident des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW), Mario Ohoven.
Als Griff in die ideologische Mottenkiste bezeichnete der Mittelstandspräsident Gewerkschafts-Vorschläge zur Wiedereinführung der Börsenumsatzsteuer. Das schwächt den Finanzplatz Deutschland und erfreut die Kreditinstitute im Ausland, sagte Ohoven. Die Gewerkschaften sollten vielmehr ihrer Verantwortung gerecht werden und in der bevorstehenden Lohnrunde Zurückhaltung üben. Aus Sicht des Mittelstandes führt nur eine Entlastung der Unternehmen bei Steuern und Abgaben zu mehr Investitionen, so der BVMW-Präsident. Dies sei die Voraussetzung für einen konjunkturellen Aufschwung und mehr Arbeitsplätze.
Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband mittelständische Wirtschaft Unternehmerverband Deutschlands e.V. (BVMW)
Mosse Palais - Leipziger Platz 15
10117 Berlin
Telefon: 030/5332060
Telefax: 030/53320650
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