Beiräte für alle Regionen gefordert / Aktive Mitarbeit angeboten / Ausdehnung von 1-Euro-Jobs in Privatwirtschaft abgelehnt
(Frankfurt am Main) - In einer gemeinsamen Erklärung haben Stefan Körzell, DGB Landeschef Hessen, und Volker Fasbender, Hauptgeschäftsführer der VhU, die Einrichtung von Beiräten in allen Regionen Hessens gefordert und die aktive Mitarbeit ihrer Organisationen darin angeboten. Oberstes Ziel aller Hartz IV-Maßnahmen, die mit 6,7 Mrd. Euro über die Sozialbeiträge der Arbeitgeber und Arbeitnehmer finanziert würden, müsse die Rückkehr der Arbeitssuchenden in den ersten Arbeitsmarkt sein. Staatlich subventionierte Unterstützungsmaßnahmen zur Wiedereingliederung wie die sogenannten 1-Euro-Jobs dürften unter gar keinen Umständen zum Ersatz von sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätzen führen. Deswegen lehnten DGB und VhU eine Ausdehnung der "1-Euro-Jobs" auf die Privatwirtschaft ab.
Die Sozialpartner bieten den Arbeitsgemeinschaften und optierenden Kommunen für die Umsetzung der Arbeitsmarktreform ihre volle Unterstützung an. Das Spektrum dieser Unterstützung umfasse die Einbringung ihres betrieblichen Know-hows in die Beiräte, die Beratung bei Qualifizierung und Weiterbildung der zu betreuenden Klientel und die Beratung bei der Planung und Überwachung der Maßnahmen.
Quelle und Kontaktadresse:
Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände e.V. (VhU)
Emil-von-Behring-Str. 4, 60439 Frankfurt
Telefon: 069/95808-0, Telefax: 069/95808-126
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