Berufsabbrecherquote unter Junganwälten alarmierend hoch / Verbesserte Startchancen durch die DAV-Anwaltausbildung
(Berlin) - Der Berufseinstieg für junge Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte wird zunehmend schwieriger. Die Rahmenbedingungen für eine anwaltliche Existenzgründung sind nach Mitteilung des Deutschen Anwaltvereins (DAV) zurzeit sehr problematisch. Er verweist dabei auf die allgemein wirtschaftliche Situation in der Bundesrepublik Deutschland und den erheblichen Zuwachs der Anwaltszahlen in den vergangenen zehn Jahren. Nach Auskunft der Rechtsanwaltskammern haben im Jahr 2003 ca. 15 Prozent der Berufsanfänger ihre Anwaltszulassung freiwillig zurückgegeben. Nach Ansicht des DAV nutzen zu viele junge Juristinnen und Juristen die Chance auf eine sinnvolle Berufsvorbereitung nicht. Sie würden erst nach dem 2. Staatsexamen unsanft geweckt, wenn sie feststellen, dass sie auf den Richterberuf vorbereitet worden sind, aber mangels Alternativen den Anwaltberuf ergreifen müssten. Eine qualifizierte Anwaltsausbildung sei aber die Grundvoraussetzung für einen erfolgreichen Start in den Anwaltsberuf.
Um den Anwaltsnachwuchs auf den Beruf qualifiziert vorzubereiten, bietet der DAV engagierten jungen Juristinnen und Juristen mit der DAV-Anwaltausbildung, dem eigenen Ausbildungsmodell der Anwaltschaft, eine Möglichkeit, sich schon während der Referendarzeit und vor dem zweiten Staatsexamen intensiv ausbilden zu lassen. Dazu Dr. Dierk Mattik, Hauptgeschäftsführer des DAV: "Wer seine berufliche Zukunft im Auge hat und sich auf dem gesättigten Anwaltsmarkt positionieren will, muss sich besonders qualifizieren. Wer die DAV-Anwaltausbildung erfolgreich durchlaufen hat, hat als Berufsanfänger einen Vorsprung vor seinen Wettbewerbern. In der DAV-Anwaltausbildung geben erfolgreiche Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte ihr Wissen in der praktischen Ausbildung weiter; die theoretische Vertiefung erfolgt durch namhafte Experten aus der Anwaltschaft."
Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher AnwaltVerein e.V. (DAV)
Littenstr. 11, 10179 Berlin
Telefon: 030/7261520, Telefax: 030/726152190
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