Pressemitteilung | Deutscher Caritasverband e.V. - Berliner Büro

Berufsbild Altenpflege / Drittes Ausbildungsjahr Altenpflege muss durch den Bund finanziert werden

(Berlin) - Der Deutsche Caritasverband (DCV) und der Verband katholische Altenhilfe in Deutschland (VKAD) begrüßen die "Ausbildungs- und Qualifizierungsoffensive Altenpflege" der Bundesregierung. Die Altenpflegeschulen und Altenhilfeeinrichtungen der Caritas unterstützen engagiert die dort getroffenen Vereinbarungen. Schon heute bietet die Caritas eine hochwertige und praxisorientierte Ausbildung für dieses zukunftssichere und sinnvolle Berufsfeld.

Damit genügend qualifizierte Fachkräfte ausgebildet werden können, muss aber auch die Finanzierung der Ausbildung sichergestellt werden. "Wir brauchen unverzüglich eine gesetzliche Regelung im Dritten Sozialgesetzbuch, welche die Finanzierung einer Umschulung zu Altenpflegerinnen und Altenpfleger dauerhaft sicherstellt", fordert Caritas-Präsident Peter Neher.

Die Zahl der Ausbildungsplätze soll in den nächsten Jahren erhöht werden. Für den VKAD erläutert der Vorsitzende Hanno Heil: "Unsere Schulen und Einrichtungen eröffnen unterschiedliche Zugangswege, insbesondere auch der Nachqualifizierung. Pflegekräfte, die nach längerer Unterbrechungszeit in den Beruf zurückkehren wollen, werden wir durch berufsbegleitende Fort- und Weiterbildungen dabei unterstützen."

Ausdrücklich begrüßen der DCV und der VKAD, dass der Beruf der Altenpflege in den kommenden Jahren mit anderen Pflegeberufen in einer generalistischen Pflegeausbildung zusammengeführt werden soll. So ergeben sich für Fachkräfte weitere berufliche Möglichkeiten. Schon heute ist es möglich, sich in einem weiterführenden Studium auf höhere Fach- und Führungspositionen in der Pflege vorzubereiten.

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Caritasverband e.V. Berliner Büro, Haus der Deutschen Caritas Claudia Beck, Pressesprecherin Reinhardtstr. 13, 10117 Berlin Telefon: (030) 2844476, Telefax: (030) 28444788

(cl)

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