Pressemitteilung | Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen (ZVA)

Berufspolitische Diskussionen, Rückenwind und Hausaufgaben für den ZVA bei der opti 2015 in München

(Düsseldorf) - Die opti in München hatte sich als internationale Fachmesse für Optik und Design das Thema "Datenbrille" auf die Fahne geschrieben. Für den Zentralverband der Augenoptiker (ZVA) ist dieses Zukunftsthema zwar eines, das er ab sofort verstärkt verfolgen wird, jedoch standen in den vielen Treffen und Gesprächen am Stand des Verbandes vielmehr die Optometrie und die Berufspolitik im Vordergrund. Wie in den vergangenen Jahren war der Bundesverband auch zu Beginn dieses Jahres vom 9. bis 11. Januar bei der opti mit einem eigenen Messestand vertreten. In der Halle C2 lockte der ZVA etliche Besucher mit frischen Backwaren und einer gemütlichen und freundlichen Atmosphäre, um mit ihnen auch andere branchenrelevante Entwicklungen und nicht zuletzt die Vorteile einer Innungsmitgliedschaft zu diskutieren.

Abgesehen von den ZVA-Mitarbeitern standen die Vertreter des ZVA-Vorstandes sowie der Landesinnungen und Landesinnungsverbände Rede und Antwort. Sie stellten den Verband als politischen, wirtschaftlichen und juristischen Interessenvertreter der Augenoptiker Deutschlands vor. Über die Fragen um die Entwicklung des Berufsbildes und der Ausbildung hinaus, stand im Rahmen eines von ZVA-Vizepräsident Christian Müller moderierten opti-Forums der Wiederbeschaffungsrhythmus von Brillen und das erfolgreiche Marketing-Pilotprojekt des Verbandes mit der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) im Mittelpunkt.

"Nicht nur der ZVA-Stand, sondern die komplette Messe hat mit ihrer hervorragenden Stimmung und dem großartigen Besucherandrang Eindruck auf mich hinterlassen. Die opti nimmt bei den europäischen Messen den Spitzenplatz ein", freute sich ZVA-Präsident Thomas Truckenbrod über den sehr gelungenen Start ins Jahr 2015.
Exakt 525 Aussteller präsentierten gleich zu Beginn des neuen Jahres technische Neuerungen, ausgefeilte Ladeneinrichtungen und vor allem jede Menge neue Brillenfassungen bei der internationalen Messe für Optik und Design. Bemerkenswert dabei war aber auch das Angebot im Hinblick auf die Optometrie. Truckenbrod: "Das auffallend größere Angebot an optometrischen Geräten zeigt, dass die Branche beweglich und der vom ZVA eingeschlagene Weg der richtige ist. Das wird uns weiteren Rückenwind geben, unseren Beruf mit zunehmenden optometrischen Dienstleistungen weiter zu entwickeln." Wichtig sei jedoch, dass die Person, die das Gerät bediene, auch die nötigen optometrischen Kenntnisse, Erfahrung und den Willen zur Weiterbildung mitbringe, was der ZVA in vielen Gesprächen im Laufe der Messe mit der Industrie, aber auch mit den Augenoptikern und Optometristen immer wieder herausstellte.

Für das bei der opti in den Mittelpunkt gerückte Thema "Datenbrille" nimmt der ZVA Hausaufgaben aus München mit. Denn offensichtlich ist die Notwendigkeit, die so genannten "Smart Glasses" mit einer Korrektionsmöglichkeit zu versehen, noch nicht bei allen Herstellern angekommen. "Derzeit steckt das Thema zwar noch in den Kinderschuhen, das hat die opti gezeigt. Aber wir werden uns diesem Thema widmen, damit die über 40 Millionen Brillenträger in Deutschland hier nicht vergessen werden", erklärte Truckenbrod. Schließlich beweist auch die Aufmerksamkeit, die die Messebesucher den vorgestellten Datenbrillen schenkten, das diese Technologie in der Augenoptik angekommen ist.

Quelle und Kontaktadresse:
Zentralverband der Augenoptiker (ZVA) Pressestelle Alexanderstr. 25a, 40210 Düsseldorf Telefon: (0211) 863235-0, Fax: (0211) 863235-35

(sy)

NEWS TEILEN: