Pressemitteilung | Zentralverband des Deutschen Handwerks e.V. (ZDH)

Betriebe brauchen schnellstmöglich den Rettungsring

(Berlin) - Zur Ankündigung von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck, den Rettungsschirm größer aufzuspannen, erklärt Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH):
"Endlich wird nun greifbarer, wofür wir uns seit Wochen intensiv und in allen Gesprächen und Konferenzen bei der Politik immer wieder eingesetzt haben: Für alle unsere energieintensiven Betriebe soll es schließlich doch die Möglichkeit einer direkten Bezuschussung zum Ausgleich ihrer exorbitant gestiegenen Energiekosten geben. Und vor allem: Diese Zuschüsse sollen auch rückwirkend gewährt werden. Allerdings wird das den Betrieben nur dann helfen, wenn diesen Ankündigungen auch schnellstmöglich Taten folgen - in Form einer unkomplizierten Beantragungsmöglichkeit für die Betriebe und schneller Auszahlungen der Hilfen! Da muss die Bundesregierung jetzt an Tempo deutlich zulegen. Denn sollten die Hilfen erst - wie es in Aussicht gestellt ist - in einigen Wochen zugänglich sein und fließen, könnte das für zahlreiche Betriebe zu spät sein. Den Rettungsring direkter Härtefallhilfen muss die Regierung so schnell es irgend geht den betroffenen Betrieben zuwerfen, sonst drohen diese unterzugehen."

Quelle und Kontaktadresse:
Zentralverband des Deutschen Handwerks e.V. (ZDH) Pressestelle Mohrenstr. 20/21, 10117 Berlin Telefon: (030) 20619-0, Fax: (030) 20619-460

(mw)

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