Pressemitteilung | BGA - Bundesverband Großhandel, Außenhandel und Dienstleistungen e.V.

BGA: Bei Gesundheitsreform mehr an Ausgabenseite denken

(Berlin) - „Im Gesundheitswesen ist eine Reform, die diesen Namen auch verdient, noch immer nicht erkennbar. Wir vermissen bislang eine intensive Auseinandersetzung über die Frage, wie die Krankenversicherung effektiver gestaltet werden kann. Stattdessen steht einmal mehr die Finanzierung unter dem Aspekt der Einnahmenerhöhung im Mittelpunkt.“ Dies erklärt Anton F. Börner, Präsident des Bundesverbandes des Deutschen Groß- und Außenhandels (BGA), heute (26. Juni 2006) in Berlin zu den Ergebnissen des Koalitionsausschusses zur Gesundheitsreform.

„Die richtige und wichtige Senkung der Beitragssätze und damit der Arbeitskosten darf aber nicht durch weitere Steuererhöhungen für Unternehmen und Bürger konterkariert werden. Anstatt immer neue Gelder in ein marodes System zu pumpen, muss für mehr Wettbewerb unter den Krankenkassen sowie mehr Eigenverantwortung bei den Versicherten gesorgt und somit auf der Ausgabenseite angesetzt werden. Was hier gespart werden kann, braucht dem Steuerzahler auch nicht aus der Tasche gezogen zu werden“, so Börner abschließend.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband des Deutschen Groß- und Außenhandels e.V. (BGA) André Schwarz, Geschäftsführer, Öffentlichkeitsarbeit Am Weidendamm 1a, 10117 Berlin Telefon: (030) 590099521, Telefax: (030) 590099539

(bl)

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