BGA: Drohgebärden der Deutschen Umwelthilfe helfen der Luftreinhaltung nur wenig
(Berlin) - "Das Vorgehen der Deutschen Umwelthilfe ist unverständlich. Die Städte zu verklagen dient nicht dem Umweltschutz, sondern vorrangig den finanziellen Interessen der Umwelthilfe, die sich scheinbar mehr und mehr als Abmahnverein versteht. Viel sinnvoller wäre es die Städte bei der Gestaltung einer modernen Infrastrukturplanung zu unterstützen, anstatt dringend benötigte, personelle Ressourcen durch die Klageverfahren abzuziehen.
Fahrverbote in urbanen Räumen sind weder wirtschaftlich noch ökologisch vertretbar, die Mehrverkehre durch Ausweich- und Umleitungsverkehre sind immens. Moderne Stadtplanung braucht eine intelligente, vernetzte Infrastruktur mit moderner Verkehrsführung, innovativen Parkleitsystemen und intelligenten Ampelschaltungen zur Vermeidung der umweltschädlichen Start-Stopp-Bewegungen." Dies erklärte Carsten Taucke, Vorsitzender des BGA-Verkehrsausschusses, anlässlich der Ankündigung der Deutschen Umwelthilfe, in den kommenden Tagen gegen 45 weitere Städte formale Verfahren zur Einhaltung der Grenzwerte für Stickstoffdioxid (NO2) einzuleiten.
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