Pressemitteilung | Der Mittelstand. BVMW e.V. - Bundesverband mittelständische Wirtschaft Unternehmerverband Deutschlands - Bundeszentrale

Bildung steht an erster Stelle / Telefonische BVMW-Umfrage zur Verwendung der UMTS-Versteigerungserlöse

(Berlin) - Investitionen in die Bildung, in neue Arbeitsplätze und in die Abfederung steuerlicher Ungerechtigkeiten für kleine und mittlere Unternehmen sowie der Abbau der Staatsverschuldung sind nach Meinung mittelständischer Unternehmer vorrangige Verwendungszwecke für den unerwartet hohen Geldregen aus der Versteigerung der UMTS-Lizenzen. Dies ergab eine kurzfristig angesetzte Umfrage, die der Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) soeben veranstaltete.

Im einzelnen ergab die Spontan-Befragung, an der sich insgesamt 112 mittelständische Unternehmer beteiligten, mit 65 Prozent eine eindeutige Präferenz für einen „finanziellen Anschub für Schulen, Universitäten und Bildungseinrichtungen“. Gleichauf folgten mit jeweils 56 Prozent „zusätzliche Arbeitsplätze im Mittelstand“ und die Kompensation „steuerlicher Nachteile der Personengesellschaften und der kleinen und mittleren Unternehmen gegenüber den Kapitalgesellschaften im Ergebnis der Steuerreform“. Die Frage nach einer Verwendung der „UMTS-Milliarden“ ausschließlich für den Abbau der Staatsverschuldung wurde zu 53 Prozent mit „Nein“ und nur zu 47 Prozent mit „Ja“ beantwortet.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband mittelständische Wirtschaft Unternehmerverband Deutschlands e.V. (BVMW) Mosse Palais - Leipziger Platz 15, 10117 Berlin Telefon: 030/5332060 Telefax: 030/53320650

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