Pressemitteilung | Bitkom e.V.
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Bitkom zur Generaldebatte zum Bundeshaushalt

(Berlin) - Am heutigen Mittwoch findet im Bundestag die Generaldebatte zum Bundeshaushalt statt. Dazu erklärt Bitkom-Präsident Dr. Ralf Wintergerst:

„Wer Deutschland digital nach vorn bringen will, muss die digitalen Infrastrukturen stärken: Rechenzentren und Telekommunikationsnetze. Umso unverständlicher ist es, dass ausgerechnet diese energieintensiven Bereiche von den geplanten Strompreis-Entlastungen ausgeschlossen bleiben sollen – obwohl sie im Koalitionsvertrag ausdrücklich als förderwürdig genannt werden. Eine Entlastung nur für das produzierende Gewerbe konterkariert die Ziele von digitaler Souveränität, Wettbewerbsfähigkeit und Unabhängigkeit. Rechenzentren verbrauchen heute rund 21 Milliarden Kilowattstunden Strom – die Kosten hierfür machen rund 50 Prozent der Betriebskosten von Rechenzentren aus. Auch Betreiber von Breitband- und Mobilfunknetzen leiden massiv unter hohen Energiekosten. Wer hier nicht entlastet, gefährdet Standorte, Investitionen und Arbeitsplätze.

Der Bundestag muss nachsteuern: Die Stromsteuersenkung, ein möglicher Industriestrompreis und eine erweiterte Strompreiskompensation müssen auch für Rechenzentren und Telekommunikationsnetze gelten. Wer ihre Betriebskosten senkt, stärkt Deutschlands digitale Souveränität.“

Quelle und Kontaktadresse:
Bitkom e.V., Nina Paulsen, Pressesprecher(in), Albrechtstr. 10, 10117 Berlin, Telefon: 030 27576-0

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