BJU kritisiert Aufruf zum "Teuro"-Konsumstreik am 1. Juli
(Berlin) - Die Jungen Unternehmer haben den in einer Art Kettenmail gestarteten Aufruf zum "Teuro"-Konsumstreik am 1. Juli kritisiert. Der Vorsitzende des Bundesverbandes Junger Unternehmer (BJU), Dr. Christoph Zschocke, erklärte dazu: "Gezieltes Einkaufen ist vernünftiger als pauschales Nichtkaufen."
Dr. Christoph Zschocke betonte, die meisten Unternehmer hätten die Euro-Einführung nicht zu Preiserhöhungen genutzt: "Man kann wegen der schwarzen Schafe nicht alle Unternehmen bestrafen und damit die Konjunktur weiter schwächen."
Die Konsumenten sollten gezielt die Unternehmen meiden, die massiv die Preise angehoben haben, so der BJU-Vorsitzende. "Dann werden diese Unternehmen sehen, dass diese Preise im Wettbewerb nicht durchsetzbar sind. So funktioniert Marktwirtschaft. Wir leben in einer freien Gesellschaft und jeder Konsument kann selbst entscheiden, bei wem er kauft und bei wem nicht. Symbolische Konsumentenstreiks nützen jedenfalls nichts."
Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband Junger Unternehmer der Arbeitsgemeinschaft Selbständiger Unternehmer e.V. (BJU)
Reichsstr. 17
14052 Berlin
Telefon: 030/300650
Telefax: 030/30065-490
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