BJU zeichnet Sieger des Projekts Schüler im Chefsessel aus / Schülerinnen und Schüler für beste Aufsätze über Praxistag in BJU-Unternehmen geehrt
(Berlin) Der Bundesverband Junger Unternehmer (BJU) hat am Donnerstag (21. Juni 2007) in Berlin die Sieger seines Bildungsprojekts Schüler im Chefsessel ausgezeichnet. Die Schülerinnen und Schüler aus Chemnitz, Dresden und Regensburg hatten jeweils einen Tag lang einen BJU-Unternehmer in seinem Betrieb begleitet und darüber besonders gelungene Erlebnisberichte verfasst. Die Siegerehrung fand in der Filiale Q110 des BJU-Kooperationspartners Deutsche Bank statt.
Im Rahmen des Projekts Schüler im Chefsessel besuchen Schülerinnen und Schüler für jeweils einen Tag ein Unternehmen aus den BJU-Regionalkreisen. Sie erleben Unternehmeralltag live und nehmen auch an Kundengesprächen, Beratungen und Mitarbeiterbesprechungen teil. Über ihren Praxistag schreiben sie Erfahrungsberichte, die anschließend von einer regionalen Jury bewertet werden. Die acht nach Berlin eingeladenen Schülerinnen und Schüler im Alter zwischen 16 und 20 Jahren hatten mit besonders guten Aufsätzen überzeugt. Bei der Siegerehrung im Q110 hob BJU-Chef Dirk Martin hervor, dass auch die Unternehmer von den Besuchen der Schüler profitieren: Das sind immer sehr schöne Anstöße. Auch Q110-Leiterin Ira Holl lobte die Aufsätze und überreichte jedem Jugendlichen ein Geschenk der Deutschen Bank.
Mit dem Projekt wollen wir Schülern ein lebendiges Bild des unternehmerischen Alltags vermitteln, sagte Martin. Leider ist das Unternehmerbild noch allzu oft von Klischees bestimmt, wonach Unternehmer vor allem Zigarre rauchen, Golf spielen und Geld zählen. Dieser verzerrten Darstellung setzen wir die Realität entgegen. Der 18-jährige Robin Klimmt vom Johann-Wolfgang-von-Goethe-Gymnasium in Chemnitz betonte, dass er sein altes Unternehmerbild im Zuge des Projekts komplett revidiert habe. Der 19-jährige Korbinian Seitz vom Privat-Gymnasium Pindl in Regensburg war besonders beeindruckt, wie viel Verantwortung ein Unternehmer hat, und dass es nicht darum geht, Chef zu spielen.
Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband Junger Unternehmer der Arbeitsgemeinschaft Selbständiger Unternehmer e.V. (BJU)
Nina Massek, Pressesprecherin
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