Börner: Bundesregierung mitverantwortlich für BIP-Rückgang
(Berlin) - "Die deutsche Wirtschaftsleistung ist noch schlechter als die Bundesregierung angenommen hatte. Die Politik trägt hierfür eine starke Mitverantwortung, weil sie die notwendigen Wirtschaftsreformen viel zu spät und viel zu zaghaft angegangen ist.
Ohne den positiven Beitrag des Exports wäre der Rückgang des Bruttoinlandsprodukt (BIP) noch deutlicher ausgefallen." Dies erklärt Anton F. Börner, Präsident des Bundesverbandes des Deutschen Groß- und Außenhandels (BGA), in Berlin zu den heute vom Statistischen Bundsamt veröffentlichten Zahlen für das deutsche Bruttoinlandsprodukt in 2003.
"Einzig der kräftige Aufschwung in anderen Regionen der Welt (USA, Osteuropa und Russland sowie Südostasien) gibt uns die Zuversicht, dass auch Deutschland in diesem Jahr wieder wachsen wird. Legt aber die Bundesregierung in 2004 nicht bei den Reformen des Arbeitsmarktes, der Sozialsysteme und des Steuerrechts nach, kann Deutschland nicht Anschluss an die Entwicklung in wichtigen Konkurrenzländern finden und bleibt weiterhin stark konjunkturanfällig", so der BGA-Präsident abschließend.
Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband des Deutschen Groß- und Außenhandels e.V. (BGA)
André Schwarz, Pressesprecher
Am Weidendamm 1a, 10117 Berlin
Telefon: 030/590099520, Telefax: 030/590099529
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