BPI fordert Kassenärztliche Vereinigungen auf: Falschinformation der Ärzte stoppen
(Berlin) - Der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) hat die Kassenärztlichen Vereinigungen davor gewarnt, die Ärzte über das Thema nicht-verschreibungspflichtige Arzneimittel falsch zu informieren. Nicht-verschreibungspflichtige Arzneimittel können in einer Übergangszeit bis 31. März 2004 noch von den Ärzten verordnet werden. Ab 1. April wird es dann eine Liste geben, in welchen Fällen nicht-verschreibungspflichtige Arzneimittel weiter von den Ärzten verordnet und von den Gesetzlichen Krankenkassen erstattet werden können, stellte BPI-Hauptgeschäftsführer Henning Fahrenkamp klar.
Nach einem Bericht des ZDF-Magazins Frontal 21 ignorieren Kassenärztliche Vereinigungen die Übergangsregelung der Gesundheitsreform und empfehlen Ärzten, diese nicht zu beachten. Für die Patienten heißt das, so berichtet die ZDF-Sendung, dass sie auf diese Weise mehr für Arzneimittel ausgeben als sie eigentlich müssten.
Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e.V. , HGSt (BPI)
Kommunikation
Robert-Koch-Platz 4, 10115 Berlin
Telefon: 030/27909131, Telefax: 030/2790331
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