BPI warnt vor Aktionismus bei Versandhandel und Internet-Apotheken
(Berlin) - Der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) hat vor Aktionismus bei der Zulassung von Apotheken-Versandhandel und Internet-Apotheken gewarnt. Bevor überhaupt eine Entscheidung getroffen werden könne, seien auf nationaler und europäischer Ebene erhebliche Neuregelungen und Harmonisierungen nötig, erklärte BPI-Hauptgeschäftsführer Henning Fahrenkamp anlässlich des Starts der Kampagne der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände gegen Versandhandels-und Internet-Apotheken am 19. April.
Sowohl die Arzneimittelsicherheit als auch der Verbraucherschutz, die Versorgungssicherheit und der faire Wettbewerb müssen auf jeden Fall gewahrt sein°, betonte Fahrenkamp. Dafür seien verständliche Patienteninformationen und die Sicherung der Patientenrechte erforderlich. Außerdem müssten die Apotheken ihrem gesetzlichen Auftrag nachkommen können, die ordnungsgemäße Arzneimittelversorgung Deutschlands zu gewährleisten. Fahrenkamp: Den Patienten muss zeit- und ortsnah das volle Sortiment der Arzneimittel zur Verfügung stehen."
Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e.V. (BPI) , HGSt
Robert-Koch-Platz 4
10115 Berlin
Telefon: 030/279090
Telefax: 030/2790361
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