Pressemitteilung | Deutscher Reiseverband e.V. (DRV)

Branche braucht Verlässlichkeit / DRV appelliert an Politik, Reisen nicht zu verteuern

(Berlin) - "Die Deutschen reisen wieder wie eh und je und bescheren Wirtschaft und Staat steigende Einnahmen. Dabei profitieren nicht nur Reiseländer in aller Welt. Auch das Reiseland Deutschland erfreut sich wachsender Beliebtheit", unterstreicht Jürgen Büchy, Präsident des Deutschen ReiseVerbands (DRV), die Bedeutung der Tourismusbranche für die heimische Wirtschaft in der aktuellen Ausgabe der DRV-Politikthemen. Doch während die Bundesregierung erst 2010 Hotellerie und Gastgewerbe mit dem gesenkten Mehrwertsteuersatz von sieben Prozent deutlich entlastet hat, so Büchy weiter, sollen ab 2012 Anbieter von Passagierschiffsreisen den kompletten Satz von 19 Prozent abführen - und das erstmals seit fast 30 Jahren. Dabei ist die Branche einer der größten Besuchermagneten für den Deutschlandtourismus. Gerade deutsche Flusskreuzfahrtstrecken - allen voran der Rhein - konnten im vergangenen Jahr enorm steigende Gästezahlen verzeichnen. Wird die Mehrwertsteuer so kurzfristig erhöht, bleiben die Unternehmen auf den Mehrkosten sitzen. Für die Kunden werden die Reisen spürbar teurer.

Über dieses und weitere aktuelle Branchenthemen informiert die neueste Ausgabe der "DRV-Politikthemen", die den Entscheidungsträgern der deutschen Politik in der Regierung, in den Ministerien und in der EU jetzt aktuell vorliegt. Mit dem DRV-eigenen Medium informiert der führende Branchenverband die Politik über zentrale Themen und Anliegen der deutschen Reisebranche. Die Ausgabe 02-11 der DRV-Politikthemen ist online auf der Homepage des Verbandes unter www.drv.de/presse/politikthemen.html abrufbar.

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher ReiseVerband e.V. (DRV) Sibylle Zeuch, Pressesprecherin Schicklerstr. 5-7, 10179 Berlin Telefon: (030) 28406-0, Telefax: (030) 28406-30

(cl)

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