Brandenburg: Private Pflegeeinrichtungen rücken zusammen
(Hamburg) - Unter dem Motto Gemeinsam sind wir stärker hat sich der Landesverband Hauskrankenpflege Brandenburg bereits Ende 2000 auf die Suche nach einem Kooperationspartner gemacht. Die Gründe hierfür lagen auf der Hand. Einerseits sollte die Interessenvertretung der privaten Pflegedienst im Land - nicht zuletzt durch hauptamtliche Unterstützung - gemeinsam ausgebaut werden, andererseits sollte über einen starken Bundesverband Einfluss auf Bundesangelegenheiten, z.B. Gesetzesänderungen, genommen werden.
Die Wahl ist dabei auf den bpa gefallen, mit dem eine Kooperationsvereinbarung getroffen wurde. Im Interesse unserer über 60 ambulanten Pflegedienste haben wir unseren Mitgliedern die Leistungen der in Frage kommenden Verbände vorgestellt. Die Wahl unserer Mitglieder ist mit überwältigender Mehrheit auf den bpa gefallen, so Ullrich Gruppe, Vorsitzender des Landesverbands.
Die Schlagkraft der privaten Pflegeeinrichtungen ist damit in Brandenburg entscheidend erhöht. Neben einem intensiven Informationsaustausch werden gemeinsame Vorstands- sowie Arbeitsgruppensitzungen und Mitgliederveranstaltungen ebenso wie Seminare durchgeführt. Der bpa und der Landesverband treten bei Vertragsverhandlungen auf Landesebene gemeinschaftlich auf und auf Bundesebene kümmert der bpa sich um die Belange des Landesverbands.
Bernd Tews, Geschäftsführer des bpa:
Diese Kooperation ist ein wichtiges Signal für eine einheitliche Interessenvertretung privater Pflegeeinrichtungen zum Nutzen der Mitglieder. Gerade in den Verhandlungen auf Landesebene werden wir gestärkt unsere Positionen einbringen können. Darüber hinaus ist der Service für die Mitglieder durch hauptamtliche Mitarbeiter vor Ort gewährleistet.
Aber die Kooperation ist nur die Vorstufe zu dem bereits von den Landesverbandmitgliedern beschlossenen Beitritt zum bpa im Januar kommenden Jahres. Ab 2002 ist der bpa dann der gemeinsame Verband und die Stimme für die privaten Pflegeeinrichtungen in Brandenburg.
Die Mitglieder des Landesverbands Hauskrankenpflege haben durch ihre Entscheidung die weitere Bündelung der Interessen ermöglicht. Der bpa fühlt sich durch seine neuen Mitglieder in Brandenburg in seinem Kurs bestätigt und wird sich weiterhin massiv in den Ländern, im Bund und in Europa für die Belange privater Pflegeeinrichtungen einsetzen, so Bernd Tews weiter.
Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband privater Alten- und Pflegeheime und ambulanter Dienste e.V. (bpa), Bundesgeschäftsstelle
Oxfordstr. 12-16
53111 Bonn
Telefon: 0228/604380
Telefax: 0228/6043899
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