Pressemitteilung | Deutscher Fleischer-Verband e.V. (DFV)

BSE-Krise: Deutscher Fleischer-Verband sieht handwerkliche Qualität gewürdigt

(Frankfurt/M.) - Nach Ansicht des Deutschen Fleischer-Verbandes, der Spitzenorganisation des Fleischerhandwerks, beginnt sich die Diskussion um die BSE-Problematik zu versachlichen.

Das Problem werde von Politik, Medien und Verbänden nach wie vor sehr ernst genommen, was auch im Interesse des Verbraucherschutzes sehr zu begrüßen sei. Doch werde jetzt bei der Betrachtung der Risiken erfreulicher Weise immer mehr differenziert.

Von dieser Entwicklung profitiere nach den Worten von DFV-Hauptgeschäftsführer Ingolf Jakobi in besonderer Weise auch das Fleischerhandwerk. So sei jetzt immer wieder vom „Metzger des Vertrauens“ die Rede. Außerdem werde von vielen Politikern und Verbraucherberatern empfohlen, angesichts der BSE-Problematik besonders auf Qualität zu achten und in Fleischerfachgeschäften einzukaufen.

Auch die Zeitschrift „ÖKO-TEST“ weise in ihrer aktuellen Ausgabe als Schlussfolgerung eines Tests von Kalbsleberwürsten darauf hin, dass im Fleischerhandwerk kein Separatorenfleisch zum Einsatz komme. ÖKO-Test wörtlich: „Das Fleischerhandwerk löst das Fleisch nicht auf industrielle Weise von den Knochen, so dass mit bedenklichem Separatorenfleisch nicht zu rechnen ist.“

Dazu Jakobi wörtlich: „Das deutsche Fleischerhandwerk steht traditionell für eine sichere Produktion und für Qualität. Die Gespräche mit unseren Kunden in den Geschäften und zunehmend auch die Berichterstattung in den Medien zeigen uns, dass dies von den Verbrauchern auch gewürdigt wird.“

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Fleischer-Verband (DFV) Christoph Silber-Bonz, Pressesprecher Kennedyallee 53 60596 Frankfurt Telefon: 069/63302145 Telefax: 069/63302150

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