Bund der Steuerzahler gegen Aufblähung des Regierungsapparates
(Berlin) - Der Bund der Steuerzahler warnt angesichts des bevorstehenden Postengeschachers davor, im Falle einer Großen Koalition die Ministerialverwaltung auf Bundesebene unnötig aufzublasen.
Die Leidtragenden einer solchen Entwicklung wären die Steuerzahler, die für eine größere Anzahl von Ministern und Parlamentarischen Staatssekretären samt dem zugehörigen Personal tief in die Tasche greifen müssten, warnt Steuerzahlerpräsident Dr. Karl Heinz Däke.
Nach Angaben des Steuerzahlerbundes wäre eine Vergrößerung der Ministerialverwaltung alleine parteipolitischen Befindlichkeiten geschuldet, eine effektivere Arbeit der Ministerien ist hingegen nicht zu erwarten. Däke weiter: Im Gegenteil, bei der Größe des Regierungsapparates gilt: Weniger ist mehr!
Deshalb fordert der Bund der Steuerzahler eine komplette Abschaffung der derzeit 26 Parlamentarischen Staatssekretäre und eine Reduktion der Bundesressorts auf acht Ministerien durch die Zusammenlegung von Aufgaben.
Quelle und Kontaktadresse:
Bund der Steuerzahler e.V. (BDSt)
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