Bund der Steuerzahler mit mobiler Schuldenuhr unterwegs / Däke schreibt Brief an Merkel und Müntefering
(Berlin) - Steuerzahlerpräsident Däke hat vor Beginn der Koalitionsverhandlungen die Vorsitzenden von Union und SPD aufgefordert, die Probleme des Staatshaushaltes in den Mittelpunkt ihrer Gespräche zu stellen. In einem Brief an Angela Merkel und Franz Müntefering kündigte er an, auf das Ausmaß der Staatsverschuldung mit einer mobilen Schuldenuhr vor den Parteizentralen hinzuweisen.
Der Bund der Steuerzahler sieht sich verpflichtet, dieses Problem den politisch Verantwortlichen und der Öffentlichkeit offensiv vor Augen zu führen. Daher wird der Bund der Steuerzahler künftig mit einer mobilen Schuldenuhr in Berlin unterwegs sein. Daran kann jeder das Ausmaß der deutschen Staatsverschuldung ablesen und sich über deren rasanten Zuwachs informieren.
Steuerzahlerpräsident Däke wird zunächst am 10. Oktober mit der mobilen Schuldenuhr vor den Parteizentralen von CDU und SPD präsent sein. Damit wird er der Forderung des Bundes der Steuerzahler nach einer konsequenten Haushaltskonsolidierung und dem Abbau der Staatsverschuldung Nachdruck verleihen.
Angesichts einer Schuldenlast von 1,45 Billionen Euro stehe die künftige Haushalts- und Finanzpolitik vor enormen Herausforderungen, betonte Däke in seinem Schreiben an die Parteivorsitzenden. Um den zerrütteten Staatshaushalt in Ordnung zu bringen, seien tief greifende Veränderungen notwendig.
Quelle und Kontaktadresse:
Bund der Steuerzahler e.V. (BDSt)
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Telefon: 030/2593960, Telefax: 030/25939625
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