Bundesrat schließt sich Kritik des DGB an
(Berlin) - Der gewerkschaftliche Einsatz habe sich gelohnt, der Protest der Beamtinnen und Beamten habe sich ausgezahlt, denn er hat den Bundesrat bewogen, sich die Vorschläge der Gewerkschaften zu eigen zu machen, erklärte der DGB am Freitag in Berlin.
Wir begrüßen, dass die Länder die Bandbreiten im Besoldungsrecht ablehnen und den Verheiratetenzuschlag beibehalten wollen, stellte die DGB-Beamtenpolitkerin Ingrid Sehrbrock anlässlich der Bundesratsentscheidung fest.
Sie forderte das Bundeskabinett auf, sich die Vorschläge des Bundesrates zu eigen zumachen. Es wäre gut, wenn eine Reform im Dialog mit den Gewerkschaften konzipiert würde, statt sie gegen den Widerstand der Betroffenen durchpauken zu wollen. Die Bundesregierung hat sich mit dieser Abfuhr des Bundesrates ein blaues Auge eingehandelt. Dies sollte sie zum Anlass nehmen, ihren beamtenpoltischen Kurs neu zu bestimmen, sagte Sehrbrock.
Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB)
Burgstr. 29-30
10178 Berlin
Telefon: 030/24060-0
Telefax: 030/24060-324
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