Bundesratsentscheidung ebnet Weg zur einheitlichen Pfandregelung
(Bonn) - Der Naturschutzbund NABU hat die Entscheidung des Bundesrates zum Pflichtpfand bei Getränkeverpackungen trotz mancher Mängel grundsätzlich begrüßt. "Mit dieser Entscheidung können die Verbraucher nach dem langen Streit beim Pflichtpfand endlich wieder auf verlässliche Regelungen bauen", sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Positiv sei auch, dass die so genannten Insellösungen einiger Handelsketten verschwinden sollen.
Der NABU warnte jedoch vor einem weiteren Rückgang des Mehrweganteils bei den Getränkeverpackungen. "Auch mit diesem Beschluss wurde es verpasst, die dringend notwendigen ökologischen Zielgrößen für einen Mindestanteil von Mehrweg-Verpackungen zu vereinbaren", so Tschimpke. Der Anteil der Getränke in Mehrwegsystemen läge derzeit bei lediglich rund 56 Prozent. "Mehrwegsysteme erfüllen die umweltpolitische Forderung nach einer Vermeidung von Abfällen optimal und stellen den wichtigsten Bestandteil ökologisch vorteilhafter Verpackungen", so Tschimpke.
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