Pressemitteilung | Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) - Hauptgeschäftsstelle

Bundesregierung vergibt Chance auf Beschäftigung

(St. Augustin) - "Die Bundesregierung hat mit der Ablehnung eines ermäßigten Mehrwertsteuersatzes für arbeitsintensive Dienstleistungen erneut eine Chance zur nachhaltigen Kostenentlastung kleinerer und mittlerer Handwerksbetriebe vertan". Diese Auffassung vertritt der Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) Michael von Bock und Polach. Hintergrund ist die Weigerung der Bundesregierung, sich an dem EU-Projekt einer versuchsweisen Einführung eines ermäßigten Mehrwertsteuersatzes für bestimmte arbeitsintensive Dienstleistungen zu beteiligen. Die Liste umfasst unter anderem die Renovierung privater Wohnungen und die Denkmalpflege.



"Angesichts der positiven Bewertung in vielen europäischen Mitgliedsstaaten, ist die Haltung Deutschlands nicht nachvollziehbar. Es geht um ein geeignetes Mittel zur Schaffung von Arbeitsplätzen, zur Eindämmung der Schwarzarbeit und für unsere Handwerke auch um einen Beitrag zum Umweltschutz durch Einsatz moderner Haus- und Gebäudetechnik im Gebäudebestand. Allein der französische Handwerksfachverband geht von über 45.000 Neueinstellungen aus.", so von Bock und Polach. Der ZVSHK fordert daher die Bundesregierung auf, die europäischen Ergebnisse des Projektes erneut sorgfältig zu prüfen und zu übernehmen.

Quelle und Kontaktadresse:
ZVSH Pressekontakt: Jens Wischmann Telefon (0 22 41) 2 90 56 Telefax (0 22 41) 2 13 51

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