Bundesregierung will Energieberatung aufwerten / Beratung zu energetischer Gebäudesanierung wichtig für Klimaschutz
(Berlin) - Die Bundesregierung will Energieberatungen aufwerten und vor wichtigen energetischen Sanierungen zur Pflicht machen. Das geht aus dem heute vom Kabinett beschlossenen Gesetzesentwurf für ein neues Gebäudeenergiegesetz (GEG) hervor. Der Verbraucherzentrale Bundesverband begrüßt die Entscheidung und verweist darauf, dass schon heute durch die Beratungen der Verbraucherzentralen jährlich rund 1,4 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden. Dieser Wert dürfte nun deutlich steigen.
"Die Entscheidung der Bundesregierung ist eine Auszeichnung für unsere Arbeit und Ansporn für die Zukunft. Allein im Jahr 2018 haben die Verbraucherzentralen mehr als 120.000 Verbraucher unabhängig beraten und dadurch rund 1,4 Millionen Tonnen CO2 einsparen können. Das entspricht einem Güterzug voll Steinkohle von mehr als 60 Kilometern Länge. Durch eine verpflichtende Energieberatung dürfte sich dieser Wert noch einmal deutlich erhöhen", sagt Klaus Müller, Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv).
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